Seniorengottesdienst mit Krankensalbung

um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Margaretha in Heimbach-Weis.
Anschließend Treffen im Pfarrheim

 

Die Krankensalbung ist das Sakrament, das am häufigsten missverstanden wird.

Viele glauben es sei das Sakrament, das man als Katholik oder

Katholikin vor dem Tod empfangen haben sollte.
Dieses Missverständnis, das in der früheren Bezeichnung als „Letzte Ölung“ seinen Ausdruck gefunden hat, führt deshalb dazu, dass Menschen dieses Sakrament nicht wahrnehmen. Die Krankensalbung ist vielmehr ein Sakrament der Stärkung, in dem sich alle, die spüren, dass ihr Leben begrenzt ist, der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen. Wenn wir die Salbung im Rahmen eines Gemeindegottesdienstes feiern, dann kommt noch etwas anderes zum Ausdruck: Wir sind in keiner Situation des Lebens allein. Wir können auch darauf vertrauen, dass die ganze christliche Gemeinde für uns eintritt und mit und für uns
betet. Wie jedes Sakrament ist auch die Krankensalbung die Feier des Glaubens, der immer in Gemeinschaft gelebt und begangen ist.
Es eine schöne Tradition, wenn wir gerade in der Fastenzeit zum Empfang der Krankensalbung in Gemeindegottesdiensten einladen.
Alle, die sich der Tatsache bewusst sind, dass ihr Leben seine kräftemäßigen und zeitlichen Grenzen hat, sind eingeladen sich auch dem Gebet der Gemeinde anzuvertrauen. Diese Gottesdienste sind Zeugnis dafür, dass wir gemeinsam unterwegs sind, gemeinsam glauben und füreinander eintreten bei Gott.

 

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